Hans-Heinrich Dieter

Polit-mediales Influencing   (06.09.2023)

 

Die von der Süddeutschen Zeitung initiierte polit-mediale Vernichtungs-Kampagne gegen Hubert Aiwanger ist krachend in die Hose gegangen. Die SZ hatte gemeldet, dass Aiwanger als Schüler der Verfasser eines widerlichen, die Opfer des Holocaust verhöhnenden Flugblattes war. Aiwanger hat dem widersprochen und sein Bruder Helmut hat sich als der Verfasser erklärt. Nachdem die SZ ihre Behauptungen, Verunglimpfungen, Vorverurteilungen nicht belegen konnte, setzte sie ihre hetzerische Kampagne gegen Aiwanger mit einem Sammelsurium von Anschuldigungen und Verdächtigungen verstärkt fort. Und fast immer blieben die angeblichen Zeugen anonym, was der Bereitschaft, sie als glaubwürdig darzustellen, aber keinen Abbruch tat. Und der links/rot/grüne Medien-Mainstream machte diese, den Presse-Kodex verhöhnende Propaganda auch noch mit. Lediglich die NZZ veröffentlichte frühzeitig einen sehr kritischen Kommentar. Da konnte man fast den Eindruck gewinnen, als befände man sich in den Medien-Landschaften der Türkei, Ungarns oder Polens.

Verstärkt wurde die Kampagne „Aiwanger muss weg“ kurz vor den Landtagswahlen natürlich durch die links/rot/grünen bayrischen Politiker, die sich Stimmengewinne erhofften. Und natürlich traten unendlich viele „Beauftragte“ auf den Plan, die die „Anschuldigungen“ gegen Aiwanger dann auf große Teile der deutschen Bevölkerung erweiterten.

Und diese Kampagne ist gescheitert, denn laut einer Erhebung des Marktforschungsinstituts Insa kann sich die Partei des gerade noch schwer atmenden Hubert Aiwangers einen Monat vor den Wahlen im Freistaat plötzlich über einen Wähleranteil von 15 statt 11 Prozent freuen. Das entspricht einem Plus von 36 Prozent. In Bayern findet man noch Bürger mit gesundem Menschenverstand. Nichts anderes wollte wohl auch Friedrich Merz zum Ausdruck bringen.

Medien sollten solche Kampagnen in Zukunft unterlassen. Medienvertreter sollten vielmehr durch gute und am Pressekodex orientierte Arbeit dem Verdacht der Manipulation von Wählern entgegenwirken. Und sie sollten ihnen genehme Meinungen nicht als „Nachrichten“ verbreiten und so lange wiederholen, bis der eine oder auch andere Bürger aufgibt und beginnt, die ausgesuchten Meinungen und Aussagen von namenlosen „Zeugen“, die unbelegte Ereignisse behaupten, für bare Münze zu nehmen.

(06.09.2023)

 

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