Meinungsfreiheit
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Erwachendes Interesse an der Meinungsfreiheit

 

  

 

Herr Sarrazin äußert in einem Interview mit einem Kulturmagazin seine Meinung zu Sachverhalten der Integrationsrealität in Deutschland und die „Gutmenschenschar“ drischt mit allen möglichen Verunglimpfungen auf ihn ein. Selbst liberale Politiker wie der jugendliche Herr Rösler sind sich nicht zu schade für eine populistische Attacke auf einen Bürger, der seine Meinung sagt.

Der erste, der einen mutigen Kommentar abgibt, ist Thomas Schmid in Welt-online am 02.10.2009: „Frischluft oder Wärmestube“. Dazu habe ich Stellung genommen: „Danke für den mutigen Kommentar und die klare Ansprache der Problematik.“

Zu dieser Thematik habe ich mich bereits am 11.01.2009 geäußert.
(Siehe dazu „Schluss mit Multikulti“)

Eine Reihe anderer Zeitungen beteiligt sich an der Hatz und erst allmählich und nachdem sich viele Bürger auch im Internet zustimmend geäußert haben, nehmen auch andere Medien nach und nach eine differenziertere Haltung ein.

Den Artikel in der FAZ „Herr Sarrazin muss sich selbst prüfen“ habe ich am 05.09.2009 kommentiert:

„Herr Sarrazin hat sich zur Unzulänglichkeit deutscher Integrationspolitik klar - aber etwas zu pointiert - geäußert und die mangelnde Integrationsbereitschaft einiger Migrantengruppen deutlich herausgestellt. Man darf Forderungen nach political correctness nicht dazu missbrauchen, dass Missstände nicht ehrlich, klar und deutlich aufgezeigt werden dürfen. Die Freiheit der Meinungsäußerung ist ein hohes Gut in unserer Demokratie und sollte respektiert werden. Für Überpointierungen hat sich Herr Sarrazin entschuldigt, die Entschuldigung wurde von Migrantenvertretern angenommen. Was soll also die "Hetzjagd" vermeintlicher Gutmenschen?“ Siehe auch: http://www.md-office-compact.de/SchlussmitMultikulti.htm

Heute hat Herr Kohler einen ausgezeichneten Kommentar in der FAZ geschrieben: „Außerhalb des Korridors“. Es bewegt sich was in den einflussreichen Zeitungen.

Und inzwischen sind auch bei den provinzielleren Blättern vermehrt Plädoyers für den Schutz der Meinungsfreiheit vor der immer enger werdenden Zwangsjacke vermeintlicher politischer Korrektheit zu lesen. So positiv das ist, so negativ ist die geradezu reflexartige und unanständige Verunglimpfung von Menschen, die in Deutschland unangenehme Wahrheiten deutlich ansprechen durch das Kartell der vermeintlich „Anständigen“. (siehe auch http://www.md-office-compact.de/DemokratischeUnanstaendigkeitderAnstaendigen.htm )

Herr Sarrazin hat nicht nur das Interesse an der unzureichenden deutschen Integrationspolitik, sondern auch am Schutz der Meinungsfreiheit wachgerufen. Hoffentlich werden solche wichtigen Aspekte durch die FDP in die Koalitionsgespräche eingebracht.

(09.10.2009)

 

 

 

 

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