Hans-Heinrich Dieter

Ächtung unliebsamer Meinungen   (13.03.2018)

 

Deutschland wird schon über Jahre dominiert durch einen ideologisierten, moralisierenden, höchst intoleranten links/rot/grünen Meinungsmainstream. Bürger, die eine vom Mainstream abweichende Meinung äußern, werden von Medienvertretern und Mainstream-populistischen Politikern medial niedergemacht, geschmäht, in die rechtsradikale Ecke getrieben, um sie dort mit vereinten Kräften öffentlich medial zu vernichten. Die „Vernichter“ sind die, die für Pressefreiheit eintreten und dabei die öffentliche Meinungsfreiheit einer vermeintlich geistigen und moralischen „Gutdenk-Elite“ meinen, die weiß, was man sagen darf!

Für andere Bürger, die vermeintlich nicht klar und richtig genug denken können, die damit auch nicht wissen, dass man gewisse Dinge abseits des Mainstream-Sprechs „nicht sagen darf“, gilt die Meinungsfreiheit natürlich nicht. Dinge, „die man nicht sagen darf“, werden von den Mainstreamern reflexartig als konservativ, „rechtskonservativ“, „national-konservativ“, patriotisch“, „völkisch“, - halt AfD und PEGIDA – verunglimpft, teilweise verleumdet. Dabei ist es bezeichnend, dass in Mainstream-Kreisen „konservativ“ schon als Schimpfwort gebraucht wird. Das geschieht natürlich unter dem Banner der Freiheit der richtigen Meinung, die man vor der unfrei-falschen Meinung der „Anderen“ schützen muss. Solche mediale und politische Intoleranz verachte ich als liberal-konservativer Bürger, denn ich stehe für Meinungsvielfalt ohne Bevormundung!

Jüngste Beispiele für dieses alltägliche Phänomen der Ächtung unliebsamer Meinungen, das sich in einem ganzen Spektrum bis hin zum „Meinungsterror“ zeigt, sind der Umgang mit dem Sozialdemokraten Sarrazin nach der Herausgabe seines Buches „Deutschland schafft sich ab“, mit dem Schriftsteller Uwe Tellkamp – nach einer Podiumsdiskussion zum Thema „Meinungsfreiheit“ mit Durs Grünbein in Dresden, der Hauptstadt Sachsens, das medial gleichförmig gesehen wird: „Sachsen, ein Trauerspiel“, „dunkelstes Bundesland Deutschlands“, „Der Schandfleck“ - und mit dem CDU-Politiker Spahn nach seiner Aussage zur Armut in Deutschland.

Gut, dass bei der allgemeinen Hetze zumindest der MÜNCHNER MERKUR fragt: „Verhöhnt jetzt schon die Armen im Land, wer darauf hinweist, dass Deutschland 'eines der besten Sozialsysteme der Welt' besitzt?"

(13.03.2018)

 

Wer sich für die jahrelange Ächtung unliebsamer Meinungen in Deutschland interessiert, findet hier weitere Beispiele:

http://www.hansheinrichdieter.de/html/deutschedebattenkultur.html

http://www.hansheinrichdieter.de/html/pressefreiheitundmeinungsmache.html

http://www.hansheinrichdieter.de/html/politischefeiglinge-2.html

http://www.hansheinrichdieter.de/html/politischefeiglinge.html

http://www.hansheinrichdieter.de/html/undemokratischehetze.html

http://www.md-office-compact.de/UnzureichendedemokratischeKultur.htm

http://www.md-office-compact.de/DemokratischeUnanstaendigkeitderAnstaendigen.htm

 

 

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